Aktualisiert am: 14.11.2024
Keramikimplantate
Keramikimplantate
Metallfreier Zahnersatz als Alternative zum Titanimplantat
Metallfreier Zahnersatz als Alternative zum Titanimplantat
In diesem Beitrag möchten wir unseren Patienten einen vielseitigen Einblick in das Thema Keramikimplantate ermöglichen.
Kurzfassung: Keramikimplantate sind metallfreie Zahnimplantate aus Zirkondioxid, die besonders biokompatibel und gut verträglich sind. Sie verursachen weniger Entzündungen oder allergische Reaktionen und bieten ein ästhetisch ansprechendes, natürliches Aussehen. Obwohl sie nicht so lange auf dem Markt sind wie Titanimplantate, basiert ihre Technologie auf modernsten Forschungsergebnissen und neuesten Erkenntnissen der Implantologie. Ihre wachsende Beliebtheit zeigt, dass sie sich in der Praxis bewähren und eine vielversprechende Zukunft haben.
Was sind Keramikimplantate?
Keramikimplantate sind Zahnimplantate aus einem weißen, keramischen Material, welche die Form einer Schraube haben. Diese werden in der Zahnlücke im Kieferknochen eingesetzt und dienen dazu, den verlorenen Zahn zu ersetzen. Diese metallfreien Implantate bestehen aus einem robusten Hochleistungsmaterial namens Zirkoniumdioxid. Das Material wird meistens einfach Zirkon und manchmal auch Zirkonoxid oder Zirkoniumdioxid genannt. Die Richtige Bezeichnung ist Zirkondioxid.
Welche Vorteile haben Keramikimplantate?
Der größte Vorteile ist eine entzündungsfreie und immunologisch neutrale Einheilung. Keramikimplantate sind äußerst stabil und gesünder, da sie keine Metalle enthalten.
Keramikimplantate werden immer mehr von Patienten bevorzugt, die keine Metalle in Ihrem Körper möchten, bzw. eine Metallunverträglichkeit haben. Die metallfreie Implantate zeigen eine exzellente gesundheitliche Verträglichkeit, werden vom Zahnfleisch und Kieferknochen ideal aufgenommen und setzen Massstäbe hinsichtlich der Ästhetik.
Gibt es bei Keramikimplantate Nachteile?
Keramikimplantate zeigen auch unterschiedliche Nachteile, welche Sie vor der Entscheidung wissen sollten. In der folgenden Auflistung werden wir auf die Nachteile von Keramikimplantaten eingehen und Ihnen die unterschiedlichen Heruasforderungen aufzeigen.
Was kosten Keramikimplantate?
Die Kosten für eine Keramikimplantation sind individuell vom jeweiligen Einzelfall abhängig, da sich die jeweiligen Voraussetzungen einer Behandlung stark unterscheiden können. Ein wesentlicher Kostenfaktor sind die Materialkosten und Aufbausystem des Implantats. Die Aufbauteile für einen Backenzahn sind komplexer und darum teurer als diejenigen für ein Implantat im Frontzahnbereich. Ein weiterer Grund, aus dem Implantationen mit Keramikimplantaten häufig kostenintensiver ausfallen können als herkömmliche Titanimplantationen, sind die biologischen Maßnahmen zur gründlichen zahnmedizinischen Vorbereitung auf den Eingriff selbst.
Für eine detaillierte Kostenaufstellung bitten wir Sie, mit uns einen Termin für ein ausführliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Nach genauer Untersuchung können wir mit Ihnen zusammen eine transparente Kostenübersicht erarbeiten.
Kontaktieren Sie uns gerne!
Fazit
Keramikimplantate sind eine fortschrittliche Lösung für Patienten, die eine metallfreie, biokompatible und ästhetisch ansprechende Zahnimplantatoption suchen. Durch ihre weiße, natürliche Farbe und die geringe Neigung zu Entzündungen bieten sie klare Vorteile gegenüber Titanimplantaten, insbesondere in Bereichen mit hohen ästhetischen Anforderungen. Obwohl sie eine relativ neue Entwicklung darstellen, profitieren sie von den neuesten technologischen Fortschritten und Forschungsergebnissen, was ihnen eine starke Zukunftsperspektive verleiht.
Wenn sie noch Fragen haben können sie sich gerne bei mir melden.